Das Schweigen des Wassers - G.-E.-Lessing-Gymnasium Neubrandenburg
Susanne Tägder, geboren 1968 in Heidelberg, hat in Deutschland und den USA studiert und arbeitete danach als Richterin in Karlsruhe. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Schweiz und in Kalifornien. Susanne Tägders Eltern stammen aus Neubrandenburg. Beide kehrten der DDR früh den Rücken - der Vater schon 1959, die Mutter am 13. August 1961, dem Tag des Mauerbaus. Die Geschichte ihrer Eltern weckte das Interesse der Schriftstellerin, das Leben in der DDR literarisch anzugehen.
Herbst 1991: Am Seeufer liegt der 32 Jahre alte Bootsverleiher Siegen Eck tot im Wasser. War es ein Mord oder ein Unfall? Zwei Kommissare ermitteln. Der eine, Arno Groth, wurde kurz zuvor, nicht ganz freiwillig, als "Aufbau Ost-Helfer" aus Hamburg in seine ehemalige Heimat versetzt. Gerstacker, der andere Kriminalist, ist Rostocker und gelernter Volkspolizist. Auch er wurde in die mecklenburgische Provinz ins fiktive Wechtershagen versetzt.
Der Handlung liegt nicht nur ein realer Fall aus der DDR-Geschichte zugrunde, sondern er ist auch ganz real in Neubrandenburg angesiedelt worden. Darüber freuen wir uns sehr und freuen uns noch mehr, die Autorin bei uns begrüßen und ihr ganz viele Fragen stellen zu dürfen. Ihre Geschichte, sowohl ihre persönliche als auch ihre romanhafte, ist spannend, fesselnd und absolut hörenswert. Und das wir die Lesung in der Aula des Lessing-Gymnasiums durchführen dürfen, freut uns sehr und hat eine Bedeutung.
Bleiben Sie neugierig und kommen Sie am 12. Juni um 19 Uhr in die Aula des Lessing-Gymnasiums in der Lessingstr. 1!
Termine Das Schweigen des Wassers
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